HUNDEBISSPRÄVENTION.AT lehrt einen sicheren Umgang mit Hunden und dient der Vermeidung einer möglichen Attacke oder eines Bisses.

Jedes Jahr müssen 600-800 Kinder  nach einem Hundebiss im Spital versorgt werden, meistens chirurgisch. Betroffen sind vor allem der Kopf, das Gesicht und die Hände der Kinder. (Quelle: Unfallstatistik Kuratorium für Verkehrssicherheit 2021)

Jährlich werden rund 5.900 Personen in Österreich durch Hundebisse so schwer  verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.  (Quelle: Freizeitunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit)

Corona hat das Interesse an Haustieren ansteigen lassen. Aufgrund des Lockdowns und geschlossener Hundeschulen fehlt es den Tieren an entsprechender Ausbildung und Sozialkontakten. Das KFV sieht in seiner Unfalldatenbank derzeit eine Zunahme an Hundebissen im letzten Jahr bei Kindern. Unfälle mit Hunden könnten weiterhin zunehmen, warnen Experten.

Die Ursache für Attacken, Bisse und weitere Unfälle mit Hunden sind in erster Linie Missverständnisse in der Hund-Mensch-Kommunikation und Fehlinterpretationen daraus (zum Beispiel das nicht Erkennen einer ängstlichen Emotion aus der sich Verteidigungsverhalten entwickelt) sowie generell falsche Verhaltensweisen Hunden gegenüber (zum Beispiel dem Hund während dem Fressen die Schüssel weg nehmen).